Die Abrechnung bzw. die Bezahlung von Nexus erfolgt transaktionsorientiert oder im Rahmen einer monatlichen Festmiete.
Eine Transaktion umfasst alle von Nexus zu einem Geschäftsvorfall erzeugten Buchungen. Eine Afterbuy-Rechnung (oder Plentymarkets-Rechnung, etc.) kann ebenso aus zwei oder mehreren Buchungen bestehen, gilt allerdings als eine Transaktion. Eine PayPal-Zahlung besteht ebenso aus zwei Buchungen (Buchung der Zahlung des offenen Postens und Zahlung der Gebühr), aber nur aus einer Transaktion. Somit ist eine Rechnung eine Transaktion und die dazugehörige Zahlung ebenfalls eine Transaktion.
Abgerechnet werden nur Transaktionen, deren Buchungen automatisch erzeugt wurden und fehlerfrei sind. Sobald eine Transaktion auch nur eine einzige Buchung enthält, die einen formalen oder logischen Fehler enthält, wird diese nicht abgerechnet.
Korrekturen von Buchungen sowie vom Anwender nachträglich eingegebene Buchungen stellen somit keine Transaktionen dar und werden dementsprechend nicht abgerechnet.
Die Abrechnung der Transaktionen für einen Monat erfolgt dann jeweils zu Beginn des Folgemonats.
Sollten Sie einen Export aufgrund einer fehlerhaften Buchung wiederholen müssen, setzen Sie sich bitte mit der dekodi-Kundenbetreuung in Verbindung, damit diese Transaktionen nicht in Ihre monatliche Abrechnung einfließen.
Beispiel
Sie exportieren am 05.10. 5300 (von Nexus fehlerfrei erzeugte) Afterbuy-Buchungen/Transaktionen. Nexus meldet entsprechend 5.300 Transaktionen an den dekodi-Zentralrechner.
Am 06.10. stellen Sie fest, dass Sie in den Einstellungen für Afterbuy das Konto Erlöse Inland volle USt. falsch hinterlegt hatten. Sie ändern das Konto und konvertieren die Daten erneut zu 5.300 Buchungen bzw. Transaktionen. Damit diese (zusätzlichen) Transaktionen nicht abgerechnet werden, setzen Sie sich bitte mit der dekodi-Kundenbetreuung in Verbindung.
Wichtige Information
Mit jedem Export von Buchungen werden die Transaktionen an den dekodi-Zentralrechner übermittelt.
Es werden keinerlei Mandantendaten an dekodi übermittelt, sondern lediglich die abrechnungsrelevanten Daten.
Auf der Rechnung werden die einzelnen Mandanten deshalb auch nicht mit der Mandanten-Nr. (die wird nämlich nicht an den dekodi-Zentralrechner übermittelt), sondern mit der von Nexus übergebenen Mandanten-ID ausgewiesen. Die Mandanten-ID ist eine von Nexus erzeugte Nummer, die automatisch vergeben wird, wenn Sie einen Mandanten neu anlegen.
Abb. Die von Nexus vergebene Mandanten ID-finden Sie in den Einstellungen | Allgemein
Hinweis:
Nur die von Nexus vergebene Mandanten-ID und nicht die Mandanten-Nr. wird zur Abrechnung an den dekodi-Zentralrechner übermittelt!
Hinweis:
Nexus berechnet die Anzahl der Transaktionen in der Importdatei.
Es kann vorkommen, dass die Buchungssätze zu einer einzelnen Transaktion beim Export auf zwei Datev-Dateien aufgeteilt werden.
Beispiel:
Zu einem Vorgang erfolgte die Zahlung am 27.02., die zugehörige Rückzahlung 02.03.
In diesem Fall werden die Buchungssätze für die Zahlung in die Februar-Datei, die für die Rückzahlung in die März-Datei exportiert.
Die Transaktion wird dann in der Übersicht der exportierten Datev-Dateien in beiden Dateien mitgezählt.
Die Transaktion wird aber trotzdem nur einmal abgerechnet. In der Abrechnungsinformation erscheint ein entsprechender Hinweis.
Abb. Transaktionen laut Datev-Dateien
Abb. Transaktionen laut Abrechnungsinfo