Nexus 19.12.2 / 12.12.2019

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Nexus 19.12.2 / 12.12.2019

Nachfolgend finden Sie stichpunktartig die Erweiterungen und Korrekturen der  Nexus-Version 19.12.2.2 vom 12.12.2019:

Mit der Nexus Version 19.12.2.2  werden einige grundlegend neue Features ausgeliefert.

 

Dies sind im wesentlichen:

Neue Datenbank-Version 19.3.1

Integration API-Abruf in der Zahlplattform Klarna

Diverse Korrekturen im amavat-Modul

Verarbeitung Commingling VAT

 

Allgemein

Umstellung auf Datenbankversion 19.3.1

Die Anzeigegeschwindigkeit der Importdaten wurde deutlich verbessert

Die Standard Zahlungsart Nr. 29 "Amazon Payments Advanced" wurde umbenannt in "Amazon Pay"

Nexus unterstützt nun die Währung PHP - Philipinische Peso

Rechnungen werden nur noch dann auf "nicht verbucht - 0 Betrag" gesetzt, wenn alle Positionen den Wert 0 haben.
Dadurch werden nun beispielsweise auch Rechnungen, die durch einen Gutschein bezahlt wurden (Rechnungsgesamtsumme = 0) verbucht. Die Gutscheinzahlung kann mittels Regel erfasst werden.

Neue Mengeneinheiten und deren Abkürzungen wurden hinzugefügt (z.B. lfm - Laufende Meter)

Erweiterung: Wird eine rechnungschreibende Plattform neu angelegt, wird der max. Betrag für die Korrektur von Summenabweichungen auf 5 Cent gesetzt.  Höhere Summenabweichungen können bei Bedarf von der dekodi-Kundenbetreuung eingestellt werden.

Oberflächenanpassung: Nexus kann nun auch während eines (längeren) Verarbeitungsvorgangs in den Hintergrund geschoben werden.

Erweiterung Datev: In den allgemeinen Einstellungen können für Datev Zusatzinformationen hinterlegt werden, dass sie auch dann exportiert werden, wenn sie keinen Wert enthalten. Jede Zusatzinfo steht dann in der gleichen Spalte, unabhängig davon, ob die aktuelle Buchungszeile einen Wert dafür enthält (ggf. ist der Wert dann leer). Diese Einstellung wird benötigt, wenn die Datev-Datei nach dem Export weiter verarbeitet werden soll und das verarbeitende Programm bestimmte Zusatzinfos immer in der gleichen Spalte erwartet.  Die Auswahl in den Einstellungen lautet „immer übergeben“. Die alte Einstellung „Zusatzinfos übergeben = JA“ lautet jetzt „nur übergeben, wenn Wert vorhanden“.

 

 

PayPal:

Die PayPal-Transaktionsarten Zahlungsfreigabe und Einbehaltene Zahlung werden nun als Reservebildung und Freigabe der Reserve gebucht.

Die neue Gebührenart Partner-Gebühr wird unterstützt

Die neue Transaktionsart Gebührenrückbuchung wurde implementiert. Der Betrag wird wie eine reguläre Gebühr gebucht.

 

Klarna

Die Abrechungsberichte / Abrechnungsdateien können nun direkt per API abgerufen werden

Die Zuordnung von Klarna-Zahlungen erfolgt nun in Plentymarkets auch über die Bestell-Nr. 2 und die SubShop-Order-ID

 

Amazon

Aufgrund einer Programmänderung erzeugt Amazon mitunter Settlement-Reports, bei denen eine Abrechnunginformation auf mehrere Zeilen verteilt ist.

Normalerweise enthält der Amazon-Bericht pro Abrechnungsinformation eine Zeile. Nexus kann nun diese fehlerhaften Berichte verarbeiten.
 

Afterbuy:

Die Käufer-ID (KID) kann nun in Auslöseregeln für Folgebuchungen verwendet werden.

Beim Rechnungsimport aus Afterbuy wird nun auch das Feld Auktionsgruppe (= Bestellnummer / Order-ID) als Gruppierungsmerkmal für Rechnungen verwendet.
d.h. Belege mit unterschiedlichen Werten im Feld Auktionsgruppe werden als getrennte Rechnungen importiert. Bei der Prüfung auf Rechnungsduplikate wird jetzt auch die Bestellnummer berücksichtigt.
 

PlentyMarkets:

alle verwalteten Plattformen, die mit der SubShop-ID 104 beginnen, der verwalteten Plattform "Amazon FBA" zugeordnet. Bisherige selbstdefinierte Regeln können gelöscht werden.

Bei manueller Zahlung wird die Zahlart der Bestellung ausgelesen, nicht mehr die der Zahlung. D. h., dass die ursprüngliche in der Bestellung hinterlegte Zahlart gilt.

In bestimmten Fällen übermittelt Plentymarkets Rechnungen, die Versandkosten mit Steuersatz NULL ausweisen. Ursache sind unvollständige Rechnungspositionen in Plentymarkets. Dies führen bereits beim Import zu einer entsprechenden Fehlermeldung in Nexus. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die dekodi-Kundenbetreuung. Eine pauschale Fehlerkorrektur ist leider nicht möglich.

 

JTL:

Die Zahlarten-ID wird nicht mehr aus der Zahlung ermittelt, sondern aus der Bestellung. Nur wenn dort kein Wert eingetragen ist, wird die Zahlarten-ID aus der Zahlung verwendet.
 

PayPal:

PayPal-Transaktionsarten Zahlungsfreigabe und Einbehaltene Zahlung werden nun als Reservebildung und Freigabe der Reserve gebucht.

Die neue Gebührenart Partner-Gebühr wird unterstützt

Die neue Transaktionsart Gebührenrückbuchung wurde implementiert.. Der Betrag wird wie eine reguläre Gebühr gebucht.

 

Umsatzsteuer-Modul / amavat:

Über die innergemeinschaftlichen Warenbewegungen können Proforma-Rechnungen erzeugt werden

Die Transaktionsarten Commingling-Buy und Commingling-Sell im Amazon-PAN-EU-Bericht werden nun erkannt

Das GoBD-Verarbeitungsprotokoll, sowie die amavat-Übergabedateien wurden entsprechend angepasst.

Um korrekte Proforma-Rechnungen und Umsatzsteuerberichte zu erzeugen, müssen Sie zwingend die eigenen USt.-ID-Nummern in Nexus einpflegen