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Bestimmte Internetplattformen, wie z. B. Amazon vereinnahmen die Zahlungen der Kunden zunächst, um diese dann abzgl. ihrer Provision bzw. Gebühren ein- oder mehrmals im Monat an das teilnehmende Onlinehandelsunternehmen auszuzahlen. Die Zahlung erfolgt in einer Summe, der Händler erhält, einem Zahlungsavis vergleichbar, eine Abrechnung. Aus dieser geht dann hervor, wie sich die Gesamtsumme zusammensetzt. Die Rechnungsstellung erfolgt jedoch vom Onlinehandelsunternehmen direkt an den Endkunden, so dass die offenen Posten des Onlinehandelsunternehmens mühselig mit den Amazon-Abrechnungsdaten abgeglichen werden müssen. In der Praxis erfolgt dieser Abgleich nicht, die Amazon-Abrechnung wird in zwei Buchungen, nämlich Summe-Geldeingang und Summe-Gebühren gebucht.