Einstellungen – Afterbuy – Folgebuchungen

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Einstellungen – Afterbuy – Folgebuchungen

Eine Folgebuchung ist eine Buchung, die von Nexus nach bestimmten Kriterien automatisch erzeugt wird, nachdem eine Afterbuy-Buchung erzeugt wurde.  Eine Folgebuchung ist beispielsweise das Mittel der Wahl, wenn Zahlungen auf offene Posten verbucht werden sollen, die aus einem von Nexus nicht direkt unterstützen Zahlungsmittel stammen. Da i. d. R. bekannt ist, mit welchem Zahlungsmittel eine Rechnung bezahlt wurde, kann der entsprechende von Nexus erzeugt offene Posten durch eine Folgebuchung gegen eine entsprechendes, dem Zahlungsmittel zugeordnetes Verrechnungskonto ausgebucht werden

   

Nexus kann beliebig viele Vorlagen für Folgebuchungen verwalten. Die Folgebuchungen selbst werden erst bei der Konvertierung der Afterbuy-Importdaten erzeugt. Im Folgenden bezieht sich der Ausdruck Folgebuchungen immer auf die Vorlagen für die später bei der Konvertierung der Afterbuy-Importdaten erzeugten Folgebuchungen.

 

Der Eingabebereich für Folgebuchungen ist in der folgenden Abbildung dargestellt:

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Abb. Verwaltung von Folgebuchungen

 

Eine Folgebuchung besteht immer aus drei Elementen:

1.Dem Verwaltungssatz

2.Der Auslöseregel

3.Den Folgebuchungssätzen

 

Der Verwaltungssatz dient der Benennung der Folgebuchung und legt fest, ob diese aktiv ist, also ausgeführt wird oder nicht. Über die Auslöseregel legen Sie fest, wann die Folgebuchung ausgeführt wird (z.B. wenn eine bestimmte Wunschzahlart vorliegt). Eine Auslöseregel besteht aus einer oder mehreren Teilregeln. Die Auslöseregel basiert auf den Daten der jeweils zugrundeliegenden Afterbuy-Importdatenzeile. Über die Folgebuchungssätze legen Sie schließlich noch fest, welche Buchungssätze erzeugt werden sollen, wenn die Auslöseregel den Wert Wahr ergibt.

Die Folgebuchungssätze werden vom Anwender angelegt und können sowohl Daten der Hauptbuchung als auch der zugrundeliegenden Afterbuy-Importdaten enthalten.

 

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Abb. Schematische Darstellung der Erzeugung einer Folgebuchung