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Um eindeutig identifizieren zu können welche Geschäftsvorfälle verbucht werden müssen, ist in Nexus die sog. Geschäftsvorfallanalyse implementiert.
Sie gibt alle in den ausgewählten Importdaten der Rechnungschreibenden Plattform enthaltenen Geschäftsvorfälle in einer Excel-Tabelle aus.
Somit kann sich ein schneller Überblick über die vorhandenen Versendungsländer, Lieferländer und übermittelten Steuersätze verschafft werden.
Dieses Kapitel beschreibt kurz, wie Sie die Geschäftsvorfallanalyse starten und welchen Nutzen Sie für den Anwendungsfall Amazon FBA - PAN Europa hat.
Detaillierte Informationen über die Geschäftsvorfallanalyse erhalten Sie hingegen im Kapitel Teil 5 - Datenimport - Geschäftsvorfallanalyse.
Abb. Importdaten-Bereich der Rechnungschreibenden Plattform
Sie erreichen die Geschäftsvorfallanalyse über den Importdaten-Bereich Ihrer Rechnungschreibenden Plattform.
Abb. Geschäftsvorfallanalyse öffnen
Klicken Sie im Importdaten-Bereich Ihrer Rechnungschreibenden Plattform auf diese Schaltfläche, um die Geschäftsvorfallanalyse zu starten.
Abb. Geschäftsvorfallanalyse für eine Rechnungschreibende Plattform
Es öffnet sich eine Excel-Tabelle, in denen alle Geschäftsvorfälle der vorhandenen Importdateien der Rechnungschreibenden Plattform angezeigt werden.
Neben den Details der Geschäftsvorfälle enthält die Geschäftsvorfallanalyse außerdem drei manuell zu befüllende Spalten.
Nachfolgend wird beschrieben, was in diese Spalten eingetragen werden kann und welchen Nutzen Sie daraus ziehen können:
Lieferschwelle überschritten
In diese Spalte tragen Sie ein, ob der jeweilige Geschäftsvorfall den Steuersatz des Lieferlandes oder den Steuersatz des Versendungslandes enthält - also ob eine Lieferschwelle überschritten wurde oder nicht. Tragen Sie dazu entweder Ja oder Nein ein.
BU-Schl.
In diese Spalte können Sie einen Buchungsschlüssel eintragen, sollte dies für die korrekte Verbuchung des Geschäftsvorfalls notwendig sein.
Buchungsschlüssel sind nur notwendig, wenn die Buchung auf ein Konto erfolgen, das nicht als Automatikkonto konfiguriert ist.
Erlöskonto
Die Spalte Erlöskonto muss von Ihnen mit den Erlöskonten befüllt werden, auf die der jeweilige Geschäftsvorfall gebucht werden soll.
Standardmäßig existieren für diese Geschäftsvorfälle keine vordefinierten Konten.
Diese müssen explizit in Datev angelegt und konfiguriert werden.
Im Datev SKR03 stehen Ihnen dafür die Konten 8000 bis 8099 zur Verfügung.
Die verwendbaren Konten des Datev SKR04 Kontenrahmens erstrecken sich dagegen von 4000 bis 4099.
Hinweis:
Wir empfehlen Ihnen die Geschäftsvorfallanalyse gewissenhaft zu betrachten und die eben beschriebenen Spalten auszufüllen. Sie sollten die Geschäftsvorfallanalyse anschließend in den Unterlagen Ihres Mandaten speichern, um zu jedem Zeitpunkt die vorgenommene Einrichtung nachvollziehen zu können.
Abb. Fehlerhafte Geschäftsvorfälle in der Geschäftsvorfallanalyse
In der Geschäftsvorfallanalyse werden Ihnen neben den korrekten auch fehlerhafte Geschäftsvorfälle angezeigt. Diese sind allerdings oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen.
Unter folgendem Link, gelangen Sie zu allen Fehlerhaften Geschäftsvorfällen, die mittels der Geschäftsvorfallanalyse erkannt werden: Fehlerhafte Geschäftsvorfälle
Anhand der hier aufgelisteten Geschäftsvorfälle können Sie nun die Einrichtung der Erlöskontierung vornehmen.
Mehr dazu erfahren Sie im folgenden Kapitel.